Mit aktiven Anlagestrategien den Rezessionsrisiken begegnen: Vienna Life zu den Stärken aktiv gemanagter Fonds in Krisenzeiten

Bereits seit geraumer Zeit wird in der Finanzwelt rege debattiert, ob aktiv gemanagte Investmentfonds oder börsengehandelte Indexfonds (ETFs) die bessere und aussichtsreichere Anlagelösung darstellen. Die passiven Indexfonds haben über die vergangenen Jahre zunehmend Marktanteile im Fondssegment gewonnen und schienen auf ihrem Eroberungszug kaum zu bremsen. Insbesondere aufgrund ihrer niedrigen Kosten konnten die ETFs überzeugen, zudem gelang es nur wenigen Fondsmanagern, den Markt in Form der großen Indizes zu schlagen. Doch das Coronavirus versetzt derzeit das gesamte Finanzwesen in Aufruhr und kippt auch auf dem Fondsmarkt früher für unumstößlich gehaltene Gesetze. Die Vienna Life zu den Chancen aktiver Fondsstrategien in Zeiten des jüngst aufgezogenen Bärenmarktes.

Vienna Life: Im Bullenmarkt sind Indexfonds häufig die Gewinner

Die Aktienmärkte schauen auf einen der längsten Bullenmärkte der Börsengeschichte zurück. Seit über zwölf Jahren, nämlich seit dem Ende der globalen Finanzkrise, begleitete Anleger ein nachhaltiger Börsenaufschwung, die Aktienkurse an den globalen Handelsplätzen kannten über diesen Zeitraum kaum eine andere Richtung als aufwärts. Während einer derartigen Hausse können passive Fonds, die klassische Marktindizes abbilden, ihre Stärken voll ausspielen, denn in konjunkturellen Hochphasen machen so gut wie alle Positionen Gewinne. Da sie breit gestreut investieren, werden Einzeltitel, die hinter den Erwartungen zurückbleiben, von dem Gesamtportfolio aufgefangen. Und dank der Gewichtung nach Marktkapitalisierung leisten stark performende Large-Caps einen besonders hohen Renditebeitrag. Wie die Vienna Life hervorhebt, sind passive Indexfonds aus diesen Gründen in Zeiten florierender Aktienmärkte nahezu nicht zu überbieten.

Corona bedeutete ein Ende der langjährigen Börsenhausse

Doch mit dem Corona-Crash hat eine der längsten Aufschwungphasen der letzten 100 Jahre ein abruptes Ende gefunden. Die Pandemie und die damit verbundenen Rezessionsängste sorgten seit Ende Februar zu Massenverkäufen und Kursstürzen historischen Ausmaßes. Selbst nach der Beruhigung der Märkte sind die Kurse noch von einer starken Schwankungsintensität geprägt. Während kaum ein Depot von den Markterschütterungen verschont geblieben ist, können Anteilsinhaber von aktiv gemanagten Fonds Hoffnung haben, vergleichsweise glimpflich aus den Verwerfungen nicht nur am Aktienmarkt hervorzugehen. Denn in der Vergangenheit haben aktiv gemanagte Fonds in Krisenzeiten ihre passiven Pendants häufig abgehängt. Diesbezüglich verweist die Vienna Life auf eine Statistik aus den Jahren 2000 bis 2002: In diesem Zeitraum konnten aktive Fondsmanager mit ihren Portfolios aus US-Standardaktien den Vergleichsindex um über 470 Punkte schlagen. In der globalen Finanzkrise 2008 zeigte sich für Anleger in aktiv gemanagten Fonds ein ähnlich positives Bild.

Flexibilität ist Trumpf

Der Grund für die starke Performance aktiver Fonds bei schlecht laufenden Aktienmärkten liegt in der hohen Flexibilität aktiver Strategien. Während ETFs keine andere Wahl haben, als den ihnen zugrunde liegenden Index abzubilden, verfügt das Fondsmanagement aktiver Fonds über den notwendigen Handlungsspielraum, um flexibel auf das Börsengeschehen zu reagieren. So sind sie in der Lage, sich durch agile Umschichtung des Portfolios häufig auch in sehr volatilen Märkten zu bewähren. Durch die Investition in Assetklassen, Branchen oder Regionen, die von dem wirtschaftlichen Abschwung weniger betroffen sind, können Verluste mitunter deutlich kleiner gehalten werden als bei der passiven Fondskonkurrenz. Aus Sicht der Vienna Life könnten aktive Strategien Fonds auch in der derzeitigen Marktsituation mit der erforderlichen Flexibilität ausrüsten, um auf die aktuellen Rezessionsrisiken zu reagieren.

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